Aglas Leben hat sich grundlegend geändert. Sie ist im Gefängnis und versucht mit sich und der Welt klarzukommen. Sonja hat sich von ihr abgewandt und lebt mittlerweile in London. Der Welt der Drogen konnte sie den Rücken nicht kehren und um ihre und Tómas Sicherheit muss sie aufs Ganze gehen. Werden die Frauen jemals ihren Frieden finden?
Der dritte und letzte Teil der Island-Triologie war nett zu lesen, aber konnte mich nicht so begeistern wie Band 2. Ich fand es schade, dass hauptsächlich Agla im Mittelpunkt stand und Sonja mehr zur Nebenfigur wurde. Mir fehlte dadurch etwas der Hintergrund, was genau in den vier Jahren geschah, nach denen diese Geschichte einsetzt. Es blieben mir zu viele Fragen dadurch offen. Auch ging es thematisch nicht mehr gross um den isländischen Drogenhandel, sondern andere Machenschaften standen im Vordergrund. Durch alles fühlte sich das Ende nicht richtig rund an.
Mein Fazit: Das Finale wirkte mehr als eine ergänzende Erzählung als ein fulminanter Abschluss. War trotzdem nett zu lesen. 3 Sterne.