Kaya ist Biologin mit dem Schwerpunkt auf Wölfe.
Sie wird von ihrer Arbeitsgeberin nach Schottland geschickt, wo sie dem Milliardär Alistair McKinley helfen soll Wölfe in seinem Naturpark anzusiedeln. Als sie nach Schottland geschickt wurde, wusste sie aber nicht, dass Alistair einen Sohn hat, der ihr ihre Aufgabe nicht gerade einfach macht.
Nevis war Soldat bei einer Eliteeinheit und wurde bei einem Einsatz verwundet. Er leidet an PTBS, was er aber weder den Menschen um ihn herum zeigt, noch seinem Psychologen. Er leidet an Flashbacks die er “Tiktok” nennt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Kaya und Nevis erzählt. Anhand der Schriftart erkennt man aus welcher Perspektive die Geschichte gerade spielt. Man erfährt so beide Seiten der Geschichte, bis sich alles zusammenspielt und eine wunderschöne, einfühlsame und tiefgehende Geschichte entsteht.
Rena Fischer hat es geschafft Schottland so bildlich darzustellen, dass man wirklich das Gefühl hat dort zu sein.
Mit viel Recherche und Hintergrundwissen, hat sie Details über die Wölfe und das PTBS eingebaut, was die ganze Geschichte unglaublich authentisch und wirklichkeitsnah gemacht hat.
Ein wundershönes Buch, das ich nur empfehlen kann.