Die Erwartungen, die der Kurzbeschrieb weckt, kann dieses Buch leider nicht erfüllen. Es sind zwar spannende Handlungsorte, Zeitsprünge, moderne Referenzen vorhanden, aber das Buch lässt einen eher ratlos zurück. Es war schwer, die Lektüre im Rahmen der Leserunde zu beenden. Die Briefe an den Jugendfreund sind ein willkommener Unterbruch zwischen den Kapiteln. Nicht immer wird ganz klar, was der Autor mit einzelnen Kapiteln bezweckte. Der rote Faden: die Hauptfigur, ein Schauspieler, reist für Drehs oder während Drehpausen an immer neue Orte. Und wir begleiten ihn bei skurrilen Begegnungen. Das Ganze funktioniert aber irgendwie nicht als Roman. Ich würde das Buch leider nicht weiterempfehlen.