Das Cover finde ich wirklich sehr schön und gelungen.
Gerne hätte ich diesem Buch 5 Sterne verliehen, aber ich muss sagen alles in allem fand ich war es doch recht schwere Kost. Das T. C. Boyle nie eine Komödie ist weiss ich ja und auch das Buch die Argonauten, dessen erscheinen ich sehr entgegen gefiebert hatte, las sich nicht einfach so weg, aber sprich mit mir hat mich einfach an meiner empfindlichen Stelle Tierschutz getroffen. Das Buch erzählt immer im wechsel von eine Kapitel zur anderen, die Geschichte von Amiee und Sam. Amiee die unmotivierte Studentin, findet ihre Bestimmung als sie sich um eine Stelle bei einem Primaten-Experiment bewirbt und von Sam gleich ins Herz geschlossen wird. Sam erzählt ebenfalls seine Geschichte, er ist der Schimpanse an dem der Professor Guy versucht zu beweisen, dass Tiere und Menschen mit einander sprechen können, wenn sie über eine gemeinsame Sprache verfügen würden. In seiner Fallstudie ist es die Gebärdensprache. Doch das Experiment wird abgebrochen und Sam der nie in Gefangenschaft gelebt hat und auch nie mit Artgenossen zusammen, kommt zurück ins Labor mit all den anderen Versuchsschimpansen von seinem Besitzer.
Wie gesagt ich fand dieses Buch und vor allem die Thematik wirklich gut und interessant, aber es wird doch sehr schonungslos über das geschrieben was wir als Menschen mit Tieren machen nur weil wir es können und unser Gewissen ausschalten. Das hat mir doch recht zugesetzt und mir das Lesevergnügen gebremst. Ich würde also sagen, ja ein sehr gutes Buch, wirklich gut geschrieben und für mich auch wichtig, dass es gelesen wird, aber einfach ist es dann nicht, das möchte ich auch gleich vorweg schicken. Trotzdem von mir eine Leseempfehlung.