Im Leben von Isabella scheint alles perfekt zu laufen – zumindest äusserlich. Sie steht mitten im Leben, ist sportlich und hübsch, besitzt ein eigenes Haus und arbeitet im Hotel ihrer Eltern. Das Problem ist nur: Nichts davon will sie überhaupt. Sie hasst ihren Job im Hotel und würde viel lieber Biologie studieren. Die Lage ihres Hauses ist zwar top, doch aufgrund baulicher Auflagen lebt sie nun allein in einem viel zu großen und leeren Haus. Auch ihr Sozialleben ist nicht mehr so, wie es einmal war.
Und ausgerechnet jetzt taucht auch noch Preston als neuer Nachbar auf, der lautstark an seinem Haus herumbaut – und Isabella nicht nur vor Wut rot anlaufen lässt. Trotz ihrer gegenseitigen Abneigung suchen beide immer wieder die Nähe des anderen. Isabella beginnt, wieder zu leben, und erkennt, dass sie sich ihren alten Dämonen stellen muss – auch wenn das ihre neue Beziehung zu Preston gefährden könnte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich nun den zweiten Band dieser Reihe gelesen – und ich bin positiv überrascht. Das erste Buch war zwar nicht schlecht, hatte mich aber nicht aus den Socken gehauen. Dieser Band ging aus meiner Sicht tiefer und war viel persönlicher geschrieben. Die Rückblenden brachten immer wieder Abwechslung in die Geschichte. Eine gelungene Fortsetzung von Band eins, und ich bin gespannt auf den dritten Teil von Kristina Moninger.🏄⛱🕶☀