Endlich kann ich mich auch noch kurz zu Wort melden. Ich habe den dritten Abschnitt nun auch fertig und weiss nicht so recht, wie ich das Ganze beurteilen soll.
Elisabeth musste ja eine ordentliche Kehrtwende in ihren Ansichten betreffend Wickham und Darcy vollziehen. Sie war auch nicht minder voreingenommen und irgendwie sehr stolz, was die Beurteilung der beiden Herren betraf. Ihr Cousin mit seiner Lady Catherine geht mir so was auf die Nerven mit deren Getue und Standesdünkel, dass es schon fast zum Ko….. ist. Entschuldigung für meinen Ausbruch.
Jane tut mir sehr leid und ich hoffe für sie, dass es doch noch ein Happy End gibt. Auch für Elisabeth hoffe ich sehr, dass sie doch noch den einen findet, welcher zu ihr passt. Dass Darcy den Mut gefunden hat, um sich ihrer zu erklären hat mich doch sehr überrascht, obwohl ich schon seit einigen Seiten das Gefühl hatte, dass er etwas für Elisabeth empfindet. Doch dachte ich nicht, dass er seine Gefühle auch preisgeben könnte, gerade wegen der verschiedenen Herkunft resp. des Standes. Wenn er gar bereit gewesen wäre, jemanden unter seines Standes zu heiraten muss dies wohl wirkliche Liebe sein. Das Elisabeths Mutter und ihre jüngeren Schwestern keine Ahnung von gutem Benehmen haben, macht es auch nicht gerade einfacher. Denn diese Personen sind ehrlich gesagt eine rechte Zumutung an die bessere Gesellschaft.
Auf jeden Fall finde ich, dass der Buchtitel sehr gut zur Geschichte passt. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und habe mich auch recht gut an die geschwollene Ausdrucksweise der Personen gewöhnt, wenn ich sie auch sehr oft lustig finde. Wenn ich mir vorstelle, dass wir heute noch so miteinander kommunizieren würden, oh Gott wäre das eine mühsame Art.