Für mich war dieses Buch wirklich ein Pageturner. Die Erzählweise aus der Sicht und mit den Gedanken von Mia fand ich sehr gut. Trotz fiktiver Geschichte ist der Roman sehr informativ und interessant. Man lernt einiges über Vorurteile gegenüber anderen, welche man zum Teil ohne es zu wollen einfach macht. Über Autistische Personen/ Personen mit dem Angelmann Syndrom oder non verbalen Menschen, deren Familien und deren Problematik im Alltag.
Die Geschichte handelt von einem 14-jährigen Jungen der schwer Autistisch ist und das Angelmann Syndrom hat. Die trägt dabei zu, dass der Junge sich verbal nicht verständigen kann. Der Junge kommt von einem Ausflug zurück ohne seinen Vater und kann niemandem sagen was passiert ist. Schnell gerät er bei den Polizeilichen Ermittlungen selbst in den Fokus. Seine Schwester die 20-jährige Mia, beginnt selbst Ermittlungen zu machen. Welche Geheimnisse werden sich lüften, wird der Vater gefunden und was ist mit Ihm passiert.
Wem diese Art Roman mit Krimianteil und informativen Anteilen über Autismus sowie die Gedanken darüber was einem zu einem Glücklichen Menschen macht. Wer ein Buch möchte, welches einem zum Nachdenken anregt, dem kann ich dieses Buch empfehlen.