(Inhalt vgl. Cover)
Das Cover spricht mich an, führt mich zurück in den Obstgarten meiner Eltern und die Lieblings-Birnensorte meines Bruders. So war ich denn auch gespannt, was die vermeintlich alten Birnensorten mit der Geschichte zu tun haben. Ich habe es nicht herausgefunden…
Der ruhige, feinfühlige und unaufgeregte Schreibstil macht es einfach, mich auf den Inhalt zu konzentrieren. Die Geschichte der beiden Frauen hat mich beeindruckt und berührt. Beide mit einem “Rucksack” voller unguter Erfahrungen und Erinnerungen, die sie nicht loslassen konnten. Erst durch ihr unvoreingenommenes Miteinander haben beide einen Weg gefunden, der Zukunft unbelastet entgegen zu treten. Das Buch beschreibt sechs Wochen im Leben der beiden Frauen. Ich hatte das Gefühl, ich hätte sie länger begleitet.
- Sie hatte die Fäden viel zu spät durchschnitten.
- Wie gut es sich manchmal anfühlt, einfach am Leben zu sein.
- … es brauchte kein Steindach, um ¨über sich eine Last zu spüren.
- Bäume kann man an einen Pfahl binden, damit sie gerade wachsen. Er hat sein Leben lang gedacht, dass man das auch mit Menschen machen kann.