Zum Inhalt: Warum hat Rufus Scott, ein schwarzer Schlagzeuger aus Harlem, sich das Leben genommen? Seine Schwester Ida sucht nach einer Erklärung.
Meine Meinung: Der Erzählstil und die Sprache sind aussergewöhnlich. Es wird eine fühlbare Atmosphäre geschaffen.
Die Geschichte hat einen starken Einstieg gerät danach aber leider ins Stocken. Es geschieht zu lange nichts mehr. Wir begleiten unterschiedliche Menschen, in ihren angetrunkenen Zuständen, beim Philosophieren. Die Botschaft dieses Buches ist für micht nicht greifbar.
Tief beeindruckt bin ich von Christian Brückner, der ein Gespür dafür hat, die poetischen Texte zu lesen. Die Längen des Buches haben mich leider ermüdet und ich habe das Buch abgebrochen.
Vielen Dank an NetGalley und den Argon Verlag für das Rezensionsexemplar.