Traurig, witzig, schräg - eine typische Jugend in den späten 70ern, frühen 80ern. Und die Person, um die sich alles dreht ist Motte. Eigentlich Morton (das ist dänisch für Martin), aber er wird auch für Holger oder sonst wen gehalten. Seine Eltern trennen sich gerade und daher ist zuhause gerade voll Chaos. Und nach dem Anruf von Bogis Mutter ist erstmal Schicht im Schacht, denn der liegt im Krankenhaus. Irgendein Syndrom. Ohmann. Eigentlich will Motte garnicht in dieses doofe Krankenhaus, wo er sowieso nicht weiss was er seinem besten Freund sagen soll. Und dann noch der alte Kragler vom Brahms-Gymnasium, der mal lieber beim Militär geblieben wär statt die Jungs im Sport zu triezen… Ein schöner Roman, der eine fast schon normale Teenagerzeit in den etwa Ende 70ern beschreibt. Und man merkt mit einem Schmunzeln im Gesicht: Manche Dinge ändern sich scheinbar nie 😉