… Ist das erste, was Ann Kathrin Klaasen denkt, als sie die Leiche und den Tatort besichtigt…
Die Tote sieht aus wie ein Engel, der sich zwischen den Blüten der Sträucher verfangen hat…
Was will der Täter Ann Kathrin mitteilen?
Kein Autor hat es bisher geschafft! Wenn die Hauptprotagonistin unsympathisch war, dann las ich keine weiteren Bücher darüber. Klaus-Peter Wolf ist ein Phänomen, der es geschafft hat. Ob es die Neugier ist? Zu lesen, dass Ann Kathrin ihre Fehler endlich einsieht? Ob es einfach der fantastische Schreibstil ist? Keine Ahnung.
Ich verstehe die Faszination, die Sucht nicht. Das muss man erlesen und erleben - verstehen tut man es dann noch immer nicht, aber man kanns selber erleben…
Ann Kathrin Klaasen regt mich noch immer auf. Ihre Art, ihr Charakter, ihre Art ihr Leben zu leben, Kommissarin zu sein. Aber der Fall, die Schreibweise, das gefesselt sein lässt das alles ausblenden. Gut nicht immer aber meistens. Mehrheitlich kann ich darüber hinwegsehen und geniesse einfach ein genialer Krimi / Thriller der mich packt, mich aufs Sofa zwingt, alles vergessen lässt…
Fazit: Der 3. Teil mit Ann Kathrin Klaasen. Die Protagonistin wird nicht sympathischer, sie nervt eher immer mehr, aber der Fall, die Art zu schreiben und den Leser zu packen hat der Autor soooooooo gut im Griff, dass man sich der Sucht unmöglich entziehen kann.