Florians Grossvater hat einen Lebenstraum: das alte Gasthaus seiner Vorfahren wieder zum Leben erwecken. Er baut die Ruine aus eigener Kraft wieder auf, lehnt die Unterstützung und den Schutz der ‚Ndrangheta ab und landet im Gefängnis.
Als er aus dem Gefängnis entlassen wird, ist Florian 17-jährig und reist mit seiner Mutter aus Deutschland an. Sein Grossvater nimmt das Projekt wieder auf und steckt Florian mit seinem Traum an. Florian beginnt sich für seine kalabrischen Wurzeln zu interessieren.
Abate beschreibt den Alltag und zeichnet dabei eine fiktive Familiengeschichte, eingebettet in die Realität der Südspitze des italienischen Stiefels. Seine bildhafte Beschreibung Kalabriens weckt die Lust, diese Gegend zu entdecken.