In einer kleinen Lesegruppe habe ich “Pepper-Man” von Camilla Bruce gelesen. Die Geschichte überraschte mich vollkommen!
Inhalt: Die extravagante Schriftstellerin Cassandra Tipp ist seit einem Jahr spurlos verschwunden. Dies ist jedoch bloss eine weitere mysteriöse Begebenheit ihrer Person, da sie im Laufe ihres Lebens bereits mit mehreren Morden in Verbindung gebracht wurde. Doch ist sie tatsächlich die kaltblütige Killerin, für die sie so viele halten? Um endlich Klarheit zu schaffen, hinterliess die Schriftstellerin ein Manuskript: Pepper-Man kommt in der Nacht, geräuschlos kriecht er unter die Decke und saugt der kleinen Cassie das Leben aus. Jede Nacht. Seit sie ein kleines Mädchen war. Doch niemand sonst kann Pepper-Man oder die andere Feen vom Feenhügel sehen …
Da die Geschichte in Form eines Manuskripts erzählt wird, brauchte ich ein paar Seiten, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Aber danach mochte ich den Stil unheimlich gerne - es war etwas völlig Neues!! Genauso war die Geschichte sehr innovativ. Ich habe noch nie zuvor ein vergleichbares Buch gelesen 📖 “Pepper-Man” ist das perfekte Buch, um in einer Gruppe zu lesen 😊 Denn es wird einem viel zwischen den Zeilen mitgeteilt, Ereignisse sind oftmals metaphorisch gemeint und diese in einer Gruppe zu besprechen, war spannend und hilfreich. Denn dieses Buch ist KEIN Fantasy-Buch. Es geht um die Vermischung von Realität und der eigenen Fantasiewelt sowie zu was die menschliche Psyche im Stande ist, um nicht an einem Trauma zu zerbrechen. Eine grosse Leseempfehlung an alle, die für eine Reise in die psychische Abgründe eines Traumaopfers bereit sind.