Teil 3 ist bisher der dunkelste und intensivste Teil der Reihe, psychologisch dichter, gefährlicher und emotional komplexer.
Vivien ist in Zürich angekommen, in greifbarer Nähe zu ihrer Schwester, zumindest glaubt sie das. Doch die Situation eskaliert schnell: Lexy bleibt verschwunden, Hinweise sind rar und plötzlich wird Vivien klar, dass sie es mit einem Gegner zu tun hat, der skrupelloser und mächtiger ist, als die je geahnt hat. Die Verbindung der beiden Elite- Unis entpuppt sich als noch undurchsichtiger, tödlicher und korrupter. Bad die Frage, wem sie überhaupt noch trauen kann, wird zur entfallen Überlebensfrage.
Die vier Männer bleiben dabei ebenso faszinierend wie undurchschaubar. Gerade diese moralische Grauzone, das Spiel mit Vertrauen und Manipulation, machen die Dynamik spannend.
Fazit:
Der dritte Teil zieht das Tempo nochmal deutlich an, erhöht den emotionalen Druck und verpasst der Story Tiefgang. Keine klassische Romanze, sondern düsteres Machtspiel mit hohen Einsätzen.
