Mich hat das Ende ein wenig enttäuscht, wie ich jedoch bereits erwähnte, hat mich das Buch auch nicht komplett gepackt. Ich fand die Geschichte teils verwirrend und in die Länge gezogen. Manchmal sage ich mir, dass es nicht der “richtige Zeitpunkt” war für ein Buch. Vielleicht ist es bei diesem auch so.
Denn was dahinter steckt, ist durchaus interessant, das ganze rund um Eugen, wie er die Sachen aufnimmt und was selbst die Familie über ihn denkt. Auch die Therapie mit Anjelic und die Videoaufnahmen, fand ich echt traurig, was da alles rauskam, wie sich Eugen tatsächlich fühlte und niemand konnte dies verstehen.
Die Gedanken von Mia und Erzählweise fand ich jedoch sehr gut. Dies mit dem Glücksquotient, lässt mich lange nachdenken, und ob es wirklich so ist, dass man schon fast Erwartungen hat. Dass jedoch, der Vater selbst solche “Experimente” machte, fand ich schon merkwürdig und erschreckend.
Insgesamt, ein gutes Buch mit interessanten Themen, für mich persönlich einfach zu fest in die Länge gezogen.
Was aber immer toll ist, wie die Meinungen so anders sind beim Lesen😀