Mir gefällt der Einstieg, weil die Figuren gleich greifbar wirken und sich spannungsvoll ein Rätsel aufbaut. Der Ton ist zugänglich, aber es gibt auch kleine Nuancen, die neugierig machen.
Die Handlung zieht schnell voran, aber June und Ashley zeigen auch Tiefgang, z. B. in den Motivationen, Konflikten und Hintergründen, die sich nach und nach entfalten. Ihre Dynamik bietet sowohl Leichtigkeit als auch Nachdenklichkeit.
Der Stil ist flüssig und modern, gut lesbar. Es gibt klare Bilder und eine gute Balance zwischen Dialog und Beschreibungen. Gelegentlich merkt man eine prägnante, fast lakonische Note.
Es erinnert an zeitgenössische Coming-of-Age-Geschichten mit Fokus auf Freundschaft und Identität. Je nach Stelle fallen Parallelen zu Titeln auf, die ebenfalls eine Mischung aus Leichtigkeit und Tiefgang bieten. Dennoch hat es seinen eigenen Ton.