Es war mein erster “Ann Kathrin Klaasen”-Fall und ich habe ohne Vorurteile oder Erwartungen das Buch begonnen zu lesen. Ich fand es unterhaltsam, habe es stückweise während des Pendelns gelesen, vielleicht deshalb war der Verlauf zum Ende hin etwas langatmig, bzw. erwartete ich dann doch das Ende, welches mich nicht sonderlich überrascht hat. Den Lokalkolorit fand ich angenehm, nicht zu extrem und die Beziehungsgeschichte nebenbei von der Ermittlerin und ihrem Mann nicht sonderlich spannend aber insgesamt hat es den Krimi abgerundet. Um den Faden nicht zu verlieren (wenn nicht stundenweise am Stück gelesen werden kann), so zum Abschalten für unterwegs kann ich diese Lektüre durchaus empfehlen. Jedoch werde ich mich nicht ungeduldig auf den nächsten Ann Kathrin Klaasen - Fall freuen, sondern zu einem Krimi eines anderen Autors oder zu einer anderen Reihe greifen und vielleicht später wieder einmal einen Band von Klaus-Peter Wolf zur Hand nehmen.