In Genua ist eine äußerst aggressive Form der Lungenpest ausgebrochen. Die Expertin Dr. Alana Vaughn wird mit dem Fall beauftragt. Gemeinsam mit Byron Menke von der WHO macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach dem ersten Infizierten, um die Seuche eindämmen zu können. Als die tödliche Krankheit auch Rom und Neapel befällt, liegt der Verdacht auf Bioterrorismus nahe.
Die Geschichte wird im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Die Passagen über die Pestzeit im 14. Jahrhundert gefielen mir sehr gut. Die Charaktere hatten Tiefgang, die Geschichte war spannend und sehr fesselnd. Diese Spannung fehlte an der eigentlichen Geschichte. Wirkliches Gänsehaut-Gefühl kam hier bei mir nicht auf.
Die Schreibweise ist nicht sehr anspruchsvoll, das Buch ist einfach zu lesen. Für einen Katastrophen-Thriller fehlte es mir etwas an Spannung, aber alles in allem ist es ein empfehlenswertes Buch.