“Frei” ist ein Jugendbuch, das auf eine tolle Weise die Themen Freundschaft, Mut und erste Liebe behandelt.
Im Mittelpunkt des Bandes steht der 14 Jährige Joshua. Seine Mutter ist Künstlerin und ist die ganze Zeit auf der Suche nach neuer Inspiration. Deshalb ziehen sie ständig in fremde Städte und Länder, was Joshua allmählich auf den Keks geht. Zu Beginn von “Frei” ziehen sie deswegen nach Rottloch, einem kleinen Kuhdorf, in dem kleine Kinder schon Traktor fahren. Schon am ersten Tag an der neuen Schule merkt Joshua, dass diese Schule nicht ganz “normal” ist. Denn das Schuljahr beginnt mit einer Projektwoche, in der die Jugendlichen eine Woche lang im Wald leben müssen, natürlich ohne Handy und ohne Erwachsene. Daraufhin werden die Jugendlichen in Gruppen eingeteilt, in denen sie die Woche verbringen sollten. Am ersten Tag der Projektwoche gehen Nasrin, Nina, Nico, Koray und Joshua los - alles ist normal, aber am nächsten Tag begegnen ihnen mehrere seltsame Dinge im Wald die sie auf einen Irren, vielleicht sogar einen Mörder schliessen lassen und plötzlich ist ihre Welt auf den Kopf gestellt.
An dem Buch gefällt mir der eigene Humor, die Spannung die zwischendurch immer wieder entsteht und die kleinen Momente in denen sich die Figuren überwinden.