Eine litauische Familie wird in den 40er Jahren von den Sowjets nach Sibirien deportiert. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des 13 jährigen Sohnes: das harte Leben in Sibirien, die Schikanen der Wachleuten, aber auch die Lichtblicke. Und ganz wichtig sind die Träume und Phantasien, mit deren Hilfe die Not und der Tod erträglicher wurde. Erst viele Jahre später kamen die Kinder mithilfe eines Waisentransports zurück nach Litauen. Den beiden Autorinnen ist eine geniale Umsetzung der Familiengeschichte gelungen und sie nehmen uns auf diese aufwühlende Reise mit.