Ein Arbeitskollege hat mir dieses Buch von Simone Lappert empfohlen. Der Klappentext hat mich wirklich interessiert und habe daher sofort angefangen zu lesen.
Ada hat Angst vom Sterben, dies wird bereits auf den ersten paar Seiten klar. Alleine wohnt sie mit ihren kleinen Genossen (Fischen) in ihrer Wohnung und spielt in einem Theater mit. Nur leider wird ihr Geld etwas knapp und müsste ihre Wohnung eigentlich räumen. Doch dann macht der Hausbesitzer ihr einen Vorschlag. Sie darf bleiben, wenn sie seinen Ekle, Juri, bei sich aufnimmt.
Adas Angst geht trotz Gemeinschaft nicht weg. Doch als sie auch die Schattenseiten von Juri kennenlernt, geht es ihr gleich etwas besser.
Meine Meinung:
Ich fand diese Geschichte wirklich berührend und tiefgründig. Die Autorin konnte die Gefühlswelt von Ada so gut beschreiben, dass sie mir wirklich leid tat und ich ihr unbedingt helfen wollte.
Juri war Anfangs nicht ganz mein Fall, doch auch ihn konnte ich nach einigen Kapitel ins Herz schliessen. Die Beiden haben sich einfach super ergänzt und eine schöne, tiefgründige Geschichte geschrieben.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der sich in die Schweizer Literatur einlesen möchte und dabei eine tolle Mischung von Liebe und Tiefgründigkeit sucht.