Erzengel63 Welche Geschichte, wie faszinierend, aufwühlend und kaum zu glauben, was da passierte, was Niccolò Paganini erlebte. Traurig, vieles wahr in Die Muse des Teufelsgeigers von @sina_beerwald Ich bin begeistert, wie viel hier recherchiert und zusammen getragen wurde, was für ein gelungener Roman. Sehr interessant fand ich das Wissen über das Handwerk des Geigenbauers und all die Mittel, Farbzusammensetzung und Holzarten, die es dazu benötigt. Wien, 1828, Paganini kommt und alle sind aufgeregt und jeder erzählt sich Geschichten über ihn, ob wahr oder erfunden. Sophie von Sawicki, Mutter von zwölfjährigen Zwillingen, deren Mann ein bekannter Geigenbauer in Wien, lernt Paganini, seinen Sohn Achille und seine Frau Antonia Bianchi in der Werkstatt ihres Mannes kennen, da dieser verhindert ist. Es beginnt eine schwierige, traurige, schicksalhafte Liebe, die Seelenverwandtschaft lässt sie ohne Worte verstehen. So viel Gefühl, Leid, Unverständnis, wie die damalige Zeit mit Menschen umging, was alles erduldet werden musste. Manchmal schüttelte ich den Kopf und Tränen liefen bei allem was da geschah, unvorstellbar. Eine so tolle Geschichte, die mich ab der 1. Seite in ihren Bann zog, da kannst du nicht mehr aufhören zu lesen, wundervoll. Einen grossen Dank an Sina Beerwald @sina_beerwald für so viele bereichernde, gefühlvolle Stunden. Absolut empfehlenswert 🍀