Puuuh, wo soll ich nur anfangen? In diesem Buch geht es um die Geschichte von Haymitch Abernathy. Wir lernten ihn erstmal in Panem-Reihe “Die Tribute von Panem - tödliche Spiele” kennen. Im ersten Band kommt Haymitch als “Säufer” und ungehobelter Mann vor, der mir in erstem Moment unsympathisch war. Doch mit der Zeit und den Bänden erfahren wir mehr über ihn und warum er seine Sorgen in Alkohol vertrunken hat. Schon in den ersten Panem-Teilen wuchs mir Haymitch sehr ans Herz und die Rolle von ihm in der Verfilmung passte richtig gut.
Darum freute mich umso mehr, als ich sah, dass es in diesem neuen Buch um Haymitch geht. Das Buch hat mich wieder voll und ganz eingenommen und konnte es praktisch nicht aus der Hand legen. Man bekommt Einblick, wie sich Haymitch durch die 50 Hungerspiele (Jubel-Jubiläum) durchgekämpft hat. Insbesondere wird Haymitchs Charakter beschrieben und was ihn ausmacht. Auch, dass er nicht immer seine Sorge in Alkohol versenkt hat. In diesem Buch fühlte ich sehr mit ihm mit und welches Leid er ertragen hat und ertragen musste. 💔Freude und Leid sind hier so eng aneinander geknüpfte, dass es sich fast unreal angefühlt hat die Endzeilen dieses Buches zu lesen.
Alles in allem hat es Suzanne Collins wieder geschafft, mich in die dystopische Welt hineinziehen zu lassen und bereue keine Minute sie an dieses Buh geschenkt zu haben.