Tahsim kannte ich schon von Instagram, wo ich seine Reels unglaublich gern geschaut habe und mir “Hifa” daher schon bekannt war. Und jetzt noch ein Buch? Mega!
Ich hab es sehr, sehr gerne gelesen. Tahsim hat bewiesen, dass er schreiben kann, Witz und Ernst gut vereint. Und am Ende musste ich sogar ein bisschen weinen, weil mich die ganze Geschichte sehr berührt hat.
Aber was als keine Biografie dargestellt wird, liest sich sehr wie eine. Wir folgen Tahsim von der Grundschule an übers Jugendalter bis heute.
Mir fehlt da leider viel zu viel von dem, was ich eigentlich erwartet habe - Warum seine Mutter kein Deutsch gelernt hat.
Am Ende kriegen wir einen Einblick aber… Ich könnte so vieles zu diesem Thema schreiben, da ich selber viel Erfahrung damit gemacht habe, im Brennpunkt gearbeitet habe, ganz abgesehen vom allgegenwertigem Alltagsrassismus.
Im Grunde fehlt mir eines: die Eigenverantwortung.
Falls ihr Tahsim und seine Familie näher kennne lernen und euch mit Themen wie Alltagsrassissmus auseinandersetzen möchtet, dann ist dieses Buch eine wundervolle Gelegenheit dazu.