Die Erwartung des Buches wurden für mich nicht erfüllt.
Ich erhoffte mir mehr über den angebenden Protagonisten Brendan zu erfahren. Jedoch beschreibt das Buch die Charaktere eher kühl und distanziert. Es fehlte einen Bezug zu den jeweiligen Personen oder dem Hauptprotagonisten.
Durch die „Wir“-Form wurde man nahrhaft an die Umgebung geführt, sodass man über alle Seiten, als Aussenstehende, das Geschehen quasi in der Vogelperspektive beobachten konnte.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass dieser Roman sich jedoch gut als einfache Abendlektüre lesen lassen würde, sofern man keine Spannung möchte. Die einzelnen Höhepunkte sind schnell verlaufen, so konnte man das Buch auch gut zwischendurch weglegen, ohne das Gefühl zu haben, dass man etwas verpassen würde.
Im Grossen und Ganzen empfiehlt es sich der Roman „Der Junge aus dem Meer“ für einen entspannten Roman für Zwischendurch. Ein zweites mal würde ich ihn jedoch nicht lesen.