Das Buch wirbt damit, dass die alten Märchen einen feministischen Touch haben und neu erzählt werden. Dies war wahrscheinlich wahr, als das Buch vor 45 Jahren geschrieben wurde. In diesen Jahren hat sich natürlich viel verändert.
Ich fand den ungewöhnlichen Schreibstil gut aber gewöhnungsbedürftig. Die einzelnen Kapitel sind für sich stehende Geschichten, somit kann man das Buch auch gut mal weglegen. Es gibt viele Vergleiche mit der Natur und den Jahreszeiten.
Die Märchen sind brutal und sexuell erzählt und provozieren so in ihrer “neuen” Darstellung.