Wer die 1. Person Plural ist, in welcher Form der Roman erzählt wird, bleibt bis zum Schluss unklar. Am ehesten das Einwohnerplenum von Donegal Bay, einem Fischerort an der irischen Küste, geprägt von Generationen von Fischern, die eigentlich alle den Wunsch nach Grösserem verspürten, zugleich aber zu sehr in Donegal verwurzelt waren.
Die Handlung selbst, rund um den im Meer gefundenen Jungen “Brendan” hat mich nicht besonders gepackt, aber die Erzählweise über die Landschaft und die Charakteren der Fischer und der Landbewohner hat mich irgendwie berührt. Schönes Buch.