Der Stil war für mich gewöhnungsbedürftig, fast hätte ich das Buch aufgegeben. Keine Anführungs- und Schlusszeichen bei Gesprächen war neu und fremd, aber man gewöhnt sich daran. Knapp und klar manche Stellen. Manchmal zu ausufernde Beschreibungen. Erstaunlich wie die junge Erwachsene mit ihrer kleinen Schwester und der alkoholkranken Mama umgeht. Rückblicke die erklären, warum etwas so ist, wie es ist. Gut gemacht und doch… ein weiteres Buch nein, manchmal war die Geschichte doch zu konstruiert für meinen Geschmack, was nicht heisst, dass es eine schlechte Story ist. Aber sie hat eine Tragik und eine Nonchalance, die ich nicht immer nachvollziehen konnte.