King of Greed ist mein 7. Buch von Ana Huang. Und sowas wie diese Story habe ich nicht erwartet.
Ander als in den vorgängigen Büchern – bei denen die Hauptprotagonisten zuerst für 200 Seiten eine auf Eisklotz machen – zeigt Dominic von Anfang an (vielleicht nicht gerade von der ersten Seite an) seine Gefühle.
Bis jetzt war Bridget immer meine Liebelingsprotagonistin aus dem Huang-Universum. Und dann kam Alessandra.
Was diese Frau für eine Wandlung durch macht und lernt sich wieder am erster Stelle zu stellen.
Mädels, davon können wir und alle eine Scheibe abschneiden.
Auch die Momente in denen sie mit dem “Leben” hadert – einfach vollkommen nachvollziehbar.
Der Schreibstil war typisch Ana Huang. Herzschmerz und Humor ganz nahe bei einander.
Ich begegnet man im Buch immer wieder Charaktern aus der Kings- und Twisted-Serie.
Was mir sehr gefallen hat, war dass die Rückblicke nicht endlose Kapitel waren, sondern immer wieder als Schnippsel zwischen durch eingebaut wurden.
Für mich ist das Buch ein wunderschönes Beispiel, dass man in einer langjährigen Beziehung so einfach in negative Endlosschleife fallen kann, da man alles als selbstverständlich erachtet und zu bequem wird.
Eine Beziehung muss gepflegt werden, egal wie lange man zusammen ist.
