Es ist eine köstliche Geschichte - mit viel Zauber und zauberhaften Wesen. Eine Geschichte über Ausgrenzung, Freundschaft, Zusammegehörigkeit, Geborgenheit, Liebe.
Dass die Geschichte auf einer Insel spielt, in einem Heim für Kinder mit magischen Fähigkeiten trägt zum Bann bei, den die Erzählungen auf Leser und Leserin ausübt. Einerseits der steife Beamte Linus Baker in dieser Umgebung und andererseits die herrlichen magischen Kinder - Gnom, Lindwurm, Chauncey mit Tenakeln, Lucy (fer) und natürlich der Heimleiter Arthur Parnassus, der die Kinder unter seine besonderen Fittiche nimmt, sie beschützt, sie stärkt in ihrem eigenen Wesen und ihren guten Fähigkeiten. Es ist eine ausgesprochen unterhaltsame Lektüre - die Aussprüche und das Handeln der Kinder ist dermassen witzig, dass ich oft laut lachen musste. Ein Buch zum Entspannen, Geniessen, leicht zu lesen auch vom Inhalt her. Bis hierhin hätte ich einen Zusatzstern gegeben. Dass es auch etwas belehrend wirkt ist weiter nicht schlimm - so ist die volle Punktzahl angemessen. Auf jeden Fall ein Riesenvergnügen auch für mich, die nur selten und sehr selektiv Fantasy liest.