Gleich zu Beginn des Buchen treffen Ligeia und der Gott, Apsinthion, aufeinander und eine gemeinsame Reise kommt ins rollen, da beide vom andern profitieren können. Ligeia möchte die ewige Nacht im Lande beenden und Apsinthion seine Erinnerungen zurück. Beide Hauptfiguren sind umgeben von Rätseln und Leiden und aus anfänglicher Ablehnung wird eine Freundschaft mit Gefühlen.
Ihr Weg führt sie u.a. an eine düstere, frauenfeindliche Akademie. Dort erhoffen sie sich Antworten auf so manche Frage. Doch weder die Schüler, noch die Lehrer machen es ihnen leicht und je länger sie dort sind, umso gefährlicher wird es für sie. Denn mit der Zeit entdecken sie Antworten und Verbindungen, die ihr Leben auf den Kopf stellt.
Eine spannende, atmosphärische, etwas düstere Geschichte.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Ich mochte die Tiefe der weiblichen Hauptfigur, auch wenn ich z.T. ziemlich mit ihr mitleiden musste. Die Idee des Plots und die Rätsel verfolgte ich gern. Ein Herz minus gibt es leider leider für das Ende. Das hätte ich mir etwas anders gewünscht, weniger “mitten ins Gesicht geschleudert” ABER da das Buch Band 1 einer Reihe ist, könnte es in Zusammenhang mit Band 2 durchaus Sinn machen, das Ende so zu wählen.