Mich hat das Buch interessiert weil ich Geschichten aus dem Osten mag. Dort schwingt eine eigene Magie mit allein durch das Land. Dann noch der Twist Wissenschaft und Magie fand ich faszinierend.
Bei dem Punkt bleibt es dem Leser überlassen ob wir uns in einem Urban Fantasy Roman befinden oder in einer eigenen Welt. Das kommt nicht so klar raus. Ich für mich habe es als Parallelwelt gelesen. Wörter wir Opiat, das sehr an Opium erinnert unterstreichen diese Fragestellung.
Für mich steht das Thema Ungerechtigkeit und Ausbeutung von Menschen und Land zu sehr im Vordergrund. Die Magie oder auch die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten erscheint wie nebensächlich und Mittel zum Zweck. Allgemein empfinde ich die Geschichte als recht langatmig und zeitweise zieht sich alles in die Länge. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht um das Buch zu lesen, obwohl ich Settings in Fernost und Fantasy / Magie sehr gern habe
Für mich persönlich enttäuschend, auch wenn die Idee und der Schreibstil mit sehr gefallen haben