Im letzten Band entscheidet sich Bella, nachdem sie ihren Edward nur ein Jahr lang kennt, ihn zu heiraten. An dieser Stelle ist es kein Spoiler mehr, das zu schreiben, da ihre Entscheidung schon längst klar war. Doch nun droht der Konflikt mit den Volturi. Bella scharrt Vampire und Werwölfe um sich, um das zu schützen, was sie am meisten liebt.
Die Idee ist cool. Anderer Vampire zu sehen, die weder mit den Cullens, noch mit den Volturi verbandelt sind, ist spannend. Wie sich Werwölfe und Vampire zusammenraufen und einen gemeinsamen Feind zu besiegen, hat mir Hoffnungen auf ein richtig grosses Finale gemacht.
Leider ist daraus aber eher ein leises Wimmern als ein Feuerwerk geworden.
Nichts an dieser gesamten Serie hat gehalten, was versprochen wurde. Ein wenig wehmütig schaue ich auf die Lesereise mit Bella zurück. Es hätte cool sein können. Leider war jeder Aspekt der Geschichte unterentwickelt. Die Beziehungen (auch Zwischenmenschlich) bestenfalls problematisch, im schlechtesten Fall toxisch. Die Lore hätte funktionieren könne, hätte der Fokus nicht so sehr auf Bella-Edward gelegen. Die Liebesbeziehung ist für mich an Bellas Charakter gescheitert. Sie ist so langweilig. Die beiden Männer blosse Stereotypen.
Wie gesagt: es hätte cool sein können. War es aber nicht.