Der Traum von Olympia erzählt eine wahre Geschichte, die mich tief berührt hat. Da ich die Sportlerin zuvor nicht kannte, hat mich das Ende umso mehr überrascht und nachdenklich zurückgelassen.
Reinhard Kleists Zeichenstil mag nicht jeden ansprechen, doch gerade die farblose Gestaltung unterstreicht die bedrückende Atmosphäre der Ereignisse. Die Härte und Tragik im Leben der jungen Frau kommen dadurch noch stärker zur Geltung und verleihen der Erzählung eine besondere Intensität.
Ein bewegendes Werk, das einen nicht so schnell loslässt, auch, weil es auf wahren Begebenheiten beruht.