Claire, eine sehr erfolgreiche Anwältin in New York, kann so schnell nichts umhauen… dachte sie.
Olive, eine junge Journalistin in London, wird von niemandem gemocht… dachte sie.
Poppy, Olives Grossmutter, steht allen durchaus nahe und alle kenne sie… dachte die ganze Familie.
Eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben sich getäuscht.
Eine Geschichte vom Nach-Hause-kommen. Eine Geschichte über Vergebung und Zuversicht. Und vom In-sich-hineinhören und Zu-sich-finden. Von Familie, Freunde und Zugehörigkeit. Aber vor allem eine Geschichte über die Einsamkeit. Die Einsamkeit, die auch in einer pulsierenden Stadt vorkommt.
Immer mehr Menschen betrifft und auch unter vielen Menschen rundherum so gespürt wird, als ob man ganz alleine wäre.
Ich hatte, nach dem ersten Roman von Louise Pelt (Die Halbwertszeit von Glück), der letztes Jahr mein Jahreshighlight war, grosse Erwartungen an diesen Roman und konnte ihren zweiten Roman kaum erwarten. Auch wollte ich jedes Kapitel schön langsam lesen, um so viel wie möglich mitzunehmen. Doch es gelang mir nur bedingt… Ich wurde in die Geschichte hineingesogen und wollte nicht mehr aufhören zu lesen bis ich auch die letzten Zusammenhänge verstand.
Es ist wieder eine wahnsinnig einfühlsame Geschichte, die einem unter die Haut geht und die Augen öffnet… oder das Herz. Ich würde noch stundenlang weiterlesen… Es war mir ein grosses Vergnügen und ich hoffe soo sehr, dass Louise Pelt immer wieder neue Geschichten schreibt und ich sie immer
wieder von neuem lesen darf. Ich freue mich schon auf die nächste!