Belana_st
Abends/zum Einschlafen: ja, dass mache ich ganz gerne und ich finde dabei kann ich mich noch einmal ein bisschen entspannen. Schade ist, dass ich aber auch schnell dabei einschlafe und bald nach wenigen Seiten nicht mehr lesen kann. Es gibt es nur noch sehr sehr selten, dass ich mehr als 15 Minuten vor dem Schlafen lesen kann. Früher konnte ich das mega gut, im Bett noch zu lesen, insbesondere am Morgen. Heute schlafe ich schnell ein, auch wenn ich abends auf meinem Sessel lese.
In der Mittagspause: Da habe ich auch immer ein Buch dabei, entscheide dann aber situativ, ob ich lese oder nicht. Wenn ich zBsp im Mittagsraum bin und es sind noch andere dort oder es kommen andere dazu, da fange ich erst gar nicht an zu lesen oder breche ab. Hatte auch schon gelesen, während die anderen da waren, aber meine Konzentration ist nicht die gleiche und ich komme mir auch ein bisschen „asozial“ vor. 😅 Ich habe auch gemerkt, dass ich nicht jedes Buch auch noch während dem Essen lesen kann, sondern am besten zuerst essen sollte, aber weil ich eine langsame Esserin bin, bleibt dann doch nicht mehr viel Zeit zum Lesen.
Direkt nach dem Aufwachen: Unter der Woche ist das kein Thema, weil ich meinen fixen Ablauf habe, obwohl ich ja diese Vorstellung toll fände, noch ein paar Seiten zu lesen. Am Wochenende stehe ich gerne früher auf bzw wenn ich auf die Toilette muss, bleibe ich gleich auf (bin sowieso keine Langschläferin) und mache mir einen Tee, kuschele mich auf meinem Sessel ein und lese. Diese Zeit (auch wenn nicht immer) geniesse ich sehr, weil es ist einfach noch alles ruhig, dann ist „meine Zeit“.
Immer: Ich bezeichne mich schon auch als eine „immer“ oder vielleicht eher „fast immer“ Leserin. Ohne Buch gehe ich nicht aus dem Haus, auf dem Arbeitsweg, beim Arzt, in der Schlange oder im Zug (wollte mir sogar mal extra ein Tages-GA lösen, weil ich dann einfach überall rumfahren und lesen könnte. 😇 Jetzt in der wärmeren Zeit habe ich auch schon mein Buch genommen und mich auf eine Bank gesetzt um zu lesen. In den Ferien lese ich auch gerne, so wie gerade jetzt, aber da bin ich teils gar nicht so recht dazugekommen durch den Tag zu lesen oder selbst am Abend und dann merke ich, es fehlt etwas und werde ein bisschen unzufrieden. Ich brauche einfach meine Lesezeit, um mich zu Sammeln, in eine andere Welt zu schlüpfen und meine Ruhe zu finden.
Wenn ich es gerade schaffe: Es kommt auch schon mal vor, dass ich weniger lesen kann. Vielleicht am Wochenende oder wenn ich müde bin oder noch Termine habe, aber da ich sicher immer auf dem Arbeitsweg lese, komme ich doch nicht zu kurz. ☺️