Ein gelungener Reihenauftakt mit Horrormomenten. Wer das Buch Dancing Jax liest, wird in seinen Bann gezogen. Die Leser halten sich für einen der Buchcharaktere und empfinden die Realität als Traum, dem es zu entfliehen gilt. Das Buch taucht in einer englischen Stadt auf und verbreitet sich wie ein Virus. Noch bevor jemandem klar ist, was passiert, gerät die Situation ausser Kontrolle. Denn je mehr Leute lesen, desto realer wird die Welt aus dem Buch, bis sich schliesslich magische Wesen in der Realität manifestieren können.
Dancing Jax ist ein düsteres Jugendbuch. Menschen sterben. Gewalt wird nicht geschönt. Die meisten Protagonisten sind Jugendliche, doch der Mathelehrer Mr. Baxter hat ebenfalls eine tragende Rolle. Er scheint einer der wenigen Menschen zu sein, denen das Buch nichts anhaben kann.
Ich empfehle das Buch allen, die sich gerne in Büchern verlieren und am liebsten in diesen Welten bleiben möchten.