Geheimnisse über Geheimnisse - endlich werden sie gelüftet. Zwar eher langsam, aber mit etwas Glück, Sarkasmus und Tollpatschigkeit konnten die Freunde endlich herausfinden, was Sache ist. Es war schon etwas gruselig, was so für Intrigen stattgefunden haben. Die Autorin hat es gut verstanden, den Verdächtigen wieder fallen zu lassen und nach einem anderen Täter zu suchen. Im Grunde weiss man ja, wer es ist, nur gab es keine Beweise mehr und keiner konnte sich gewisse Szenarien nicht erklären. Liv tut alles, damit ihrer kleinen Schwester nichts passiert und beschützt sie weiterhin. Zusätzlich fühlt sie sich langsam aber sicher unter Druck gesetzt und verheddert sich in einer unangenehmen Situation. Ich konnte nicht mehr vor Lachen lol vor allem dann nicht, als sie es Henry endlich gebeichtet hat doppel-lol Das Wiedersehen mit Anabel war schon interessant. Einfach nur weil man gesehen hat, wie sie in der Realität ist. Sie hat ja zu Beginn des Buches etwas sehr gemeines gemacht. In der Realität konnte man schon langsam Risse sehen. Doch am Ende war sie diejenige, die Dinge gemacht hat, die keiner erwartet hat. Nur fand ich, dass diesmal Mia die tollste in dieser Geschichte war. Einfach unglaublich die kleine, taffe Schwester. Man darf sie ja nicht unterschätzen… Es war echt cool die Freunde in deren Träume zu begleiten. Kerstin Gier hat wiedermal eine tolle Welt erschaffen, mit richtigen gruseligen Effekten. Die Charaktere werden mir schon fehlen…