Nach dem fiesen Cliffhanger in Band 1 (King of Battle and Blood) war ich umso gespannter wie es weitergeht zwischen Adrian, dem Vampirkönig, und Isolde, der Prinzessin von Lara.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus Isoldes Sicht erzählt, sodass man nicht ganz hinter Adrians Absichten herkommt. Da sind noch viele Geheimnisse zu ergründen.
Außerdem ist der Hauptaugenmerk der Geschichte auf die Liebesbeziehung der beiden, allerdings erhalten wir in diesem Buch viele Hintergrundgeschichten zu vielen weiteren Beteiligten. Das ist schön und in den Folgenden bestimmt auch noch relevant, verlangsamt jedoch das Fortkommen der Geschichte.
Isolde ist weiterhin ein Freigeist und lässt sich durch nichts und niemanden herumkommandieren, was ihr leicht Schwierigkeiten bringt. Eine wirkliche Entwicklung konnte ich nicht erkennen, trotzdem wurde ich durch einige Wendungen positiv überrascht.
Adrian hat mich jedoch erstmalig negativ überrascht, weil ich nicht auf ein paar Sachen von ihm gefasst war.
Grundsätzlich ist die Story und der Plott logisch und nachvollziehbar; auch der Erzählstil ist flüssig. Der Einstieg nach so langer Zeit war auch ohne das nochmalige Lesen des Vorbandes möglich, da man gut und schnell wieder mittendrin war.
Wie schon auch im Vorband ist zu erwähnen, dass es sehr viele explizite Szenen gibt und sie hier eher zunehmen als abnehmen. Wer sich vorher daran gestört fühlte, ist hiermit gewarnt.
Die expliziten Szenen passten gut zur Geschichte, aber irgendwann ist es mir auch ein wenig zu viel gewesen.
Eine schöne Romantasy mit Vampiren, Magie und einer starken unabhängigen Protagonistin, die ihren Kopf durchsetzen kann (auch wenn sie manchmal besser auf die ihr gegebenen Ratschlägehören sollte).
Das Buch enthält viele explizite Szenen.
Für alle, die nach Band 1 wissen wollten wie es weitergeht