Wie immer konnten mich bereits die ersten Seiten fesseln, Heitz kann einfach schreiben! Andere Beispiele sind “Oneiros” oder “Des Teufels Gebetbuch”, die sehr gut zu “Die Meisterin” passen. Ein im Jetzt spielender Zeitstrang, der immer wieder durchbrochen wird mit der Vergangenheit, aber geschickt verwoben durch eine “aussen-stehende” Figur. Viele historische (Henker-)Details, mir etwas zu wenig “heilkundliche” Informationen - hatte da einfach mehr erwartet, das ist aber auch alles, was ich zu bemängeln habe. Trotzdem liest sich das Buch auch fast wie ein Thriller in einer klar fantastischen Welt - es gibt jede Menge Wesen, Vampire, Wechselbälger, Dämonen, Werwölfe … und irgendwann kam mir der Gedanke an “Die Seelen der Nacht” mit weniger romantischen Zügen.
Ich werde auch gleich mit dem zweiten Band weiterlesen. (: