Was ist nun Liebe? - Bloss ein Gefühl? - …oder vielleicht doch eher nicht? - Kann man Liebe tatsächlich ‘machen’ - oder geht es mehr um Liebesarbeit? - Mit Witz und vielen neuen Songtexten geht Fischer der Liebe nach - und setziert sie mit philosophischem Scharfsinn - mitunter wird der Mythos der Liebe demaskiert - aber keineswegs Kaltherzig - sondern mit einer Nonchalance und einer gehörigen Portion Humor.
Dass dabei auch Romeo und Julia nicht ungeschoren davon kommen, ist selbstverständlich.
Dabei macht Fischer einen Spaziergang ebenso durch den Götterhimmel der Antike wie durch die Bibel - und man findet sie - wie könnte es anders sein! - bei Rousseau - wie’s scheint DER Erfinder der Liebesheirat.
Spritzig und spannend zu lesen - und im letzten Teil mit Stift bewaffnet, kann man sich selbst philosophisch ausleuchten.
Originell gemacht - ob’s allerdings ‘nachhaltig’ ist… wage ich zu bezweifeln - der Mythos der Liebe scheint zu sehr eingewurzelt zu sein!