Das war anders, als erwartet… In diesem Buch begleiten wir Lydia, eine Vampirin, deren senile Mutter (ebenfalls Vampirin) ins Pflegeheim muss. Somit steht Lydia zum ersten Mal auf ihren eigenen Beinen und kommt eher schlecht als recht mit ihrem Leben klar.
Für mich war Lydia ein unglaublich flacher Charakter. Auch wenn sie viel Spielraum für Interpretationen und Kommentare liefert, hat sie mich nur genervt. Die meiste Zeit über hätte sie genau so gut eine normale, überforterte junge Frau sein können, keine Vampirin. Richtig gut gefallen haben mir eigentlich nur die letzten 10 Seiten…
Das Buch ist auf jedenfall ein unvergleichliches Vampir-Buch, das für mich jedoch nicht funktioniert hat.