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Maggy und Joe versuchen gerade damit klar zu kommen, dass Will nun in der anderen Welt ist: im Schneewittchens Traum. Um nicht tatenlos zusehen zu müssen, möchte Maggy in die original Grimm-Märchen reinlesen, um eventuell eine Lösung zu finden. Rumpelstein zeigt ihr die Bibliothek des Schlosses. Der Raum ist so riesig, dass Maggy fast nicht die Bibliothek betreten hätte, so sehr verschlug es ihr den Atem. Sie liebt Bücher über alles und genau hier fühlt sie sich wohl. Als sie beginnt nach brauchbaren Bücher zu suchen, gibt ihr Rumpelstein ein ganz besonderes Exemplar. Als sie das Buch aufschlägt, verschlägt es ihr die Sprache. Das kann doch nicht möglich sein…
Zum Übernachten gehen sie wieder ins Lebkuchenhaus zurück. Dort sind sie vor Schneewittchen in Sicherheit und auch dort erzählt Maggy ihrem Bruder, was sie entdeckt hat. Am nächsten Morgen gehen sie wieder ins Schloss zurück und finden Will genau dort an, wo sie ihn zurückgelassen haben. Schneewittchen scheint ihm nichts anzutun, vorerst!
Mary und Dorian sind nun auf dem Schiff von Kapitän Blaubart. Ihre Kajüte ist nicht gerade gross, aber wenigstens haben sie einen Zufluchtsort. Dorian schien die ganze Zeit beim Kapitän zu sein, Mary blieb daher den ganzen Tag allein. Eines Tages hört sie einen lieblichen Gesang. Für die Männer jedoch scheint es eine Qual zu sein. Sie gibt Dorian Ohrstöpsel, doch sein Vampirgehör ist einfach zu gut. Er bittet sie, ihn einzuschliessen. Sie begriff, dass er kurz bevor war die Kontrolle zu verlieren und geht aufs Deck. Plötzlich hört sie ihren Namen. Als sie ins Meer schaut, sieht sie einige Sirenen. Sie griffen zwar nicht an, doch sie redeten auf Mary ein. Die Seemänner schienen das falsch verstanden zu haben und wollen sie tot sehen. Blaubart schritt jedoch dazwischen und bringt sie in seine Kajüte. Dort schliessen die beiden einen Packt zusammen.
Will riss die Augen auf, als er plötzlich einen metallischen Geruch wahrnahm. Er war wieder im Traum von Schneewittchen. Diesmal zeigte sie ihm ihre Mutter, die in eine Badewanne voller Blut badete. Nur war sie nicht mehr als, sondern wunderschön und jung. Margery erzählte ihm was ihre Mutter nun vor hat: sie will ihren Tod! Es kam wie es kommen musste, und Mary erwischte die beiden. Doch Will wird von einer Person gerettet, von der er niemals damit gerechnet hätte, ihn ausgerechnet hier zu sehen. Er erzählt Will, wer er wirklich ist, was ihn so ziemlich durcheinander bringt. Schnell nehmen sie die Spur der Königin auf. Und Will erfährt noch ein weiteres Geheimnis.
Als Will erwachte sah er als erstes Schneewittchen. Wieder ist dieses Gefühl da, als sie sich berührten. Er ist sich sicher: es war die richtige Entscheidung. Doch sie werden von Rumpelstein unterbrochen. Die Königin warte im Lebkuchenhaus. Zuerst verhöhnt er die Königin, doch Rumpelstein macht ihm schnell klar, dass sie den Ofen anmachen würde, wenn er nicht gleich dort hin gelangt. Als er sich umsah, wusste er, wen sie meinte…
Das wird ja immer wie kurioser. Will kann doch unmöglich diese Person sein? Hierzu bin ich richtig baff, aber es fasziniert mich dennoch. Die Autorin hat sich da was wirklich spezielles überlegt. Vor allem hat mir die Geschichte von den Geschwistern sehr gefallen. Endlich konnten wir die beiden etwas besser kennen lernen. Die grössten Überraschungen blieben jedoch bei Will. Echt traurig, wenn eine Mutter zu sowas fähig ist. Interessant fand ich auch die Szene mit den Sirenen. Ist schon komisch, dass aller Welt zu wissen scheint, wer Mary später sein wird. Nur sie nicht. Und dafür wird sie bestraft, obwohl sie nichts dafür kann. Ausserdem weiss ich gerade nicht, ob ich Dorian lieber killen, oder töten soll… Was wird Will nun tun? Bin gespannt auf den nächsten Teil!