Nachdem ich “die Vegetarierin” gelesen habe, war ich gespannt auf das neue Buch von Hang Kang. Es ist definitiv etwas “normaler”, was ich ganz angenehm fand. Die Freundschaft von Inseon und Gyeongha ist etwas ungewöhnlich, aber trotzdem schön beschrieben. Die beschwerliche Reise von Gyeongha nach Jeju und zum abgelegenen zu Hause von Inseon war gut beschrieben, ich konnte es mir gut vorstellen. Beim Klappentext hat mich vor allem angesprochen, mehr über die koreanische Geschichte zu erfahren. Dies wurde für mein Empfinden zu wenig behandelt. Insgesamt aber ein gutes Buch, welches ich empfehlen würde.