Diese Dilogie habe ich eigentlich schon lange in meinem Regal stehen, nur habe ich sie erst jetzt gelesen und und war Hie und weg von der Idee. Worte sind wirklich die mächtigsten Waffen überhaupt. Und hier sehen wir, wie mächtig. Ich habe die Dilogie verschlungen und als ich diese Kurzgeschichte per Zufall gesehen habe, musste ich sie natürlich auch lesen. Immerhin würden wir erfahren, was genau Nicholas geschrieben hatte und wie seine Fähigkeit erwacht wurde.
Nicholas ist der einzige in seiner Familie, der die Fabelmacht nicht besitzt. Was ihn natürlich ziemlich frustriert. Noch ärgerlicher ist aber, dass sein Vater das sogar gut findet und ihm sogar das Schreiben verbietet. Denn sein Vater findet, dass diese Fähigkeit keine Gabe, sondern ein Fluch ist. Weswegen die beiden immerzu aneinander geraten und eine miese Beziehung haben. Aus Trotz beginnt Nicholas seine eigene Geschichte zu schreiben. Über ihn und einem Mädchen namens Mila, die sich unsterblich ineinander verlieben.
Mir hat diese Kurzgeschichte ziemlich gut gefallen. Endlich erfahren wir, was genau eigentlich hätte passieren sollen. Ich habe die ganze Zeit auf Eric gewartet, aber logisch, dass er nicht aufgetaucht ist. Es war tatsächlich Liebe auf den ersten Blick (meiner Meinung nach ziemlich klischeehaft), auch wenn es etwas komisch rüberkam, wie Nicholas sich verhalten hat. Jaja, Frauen müssen wohl immer den ersten Schritt machen :-P Dieser Nicholas hat irgendwie nicht zu dem gepasst, den wir in der Dilogie kennengelernt haben. Mila hingegen war so ziemlich die gleiche Person. Mir hat auch irgendwie Isabelle gefehlt. Für mich war es tatsächlich wie Romeo und Julia auf Französisch, nur in ganz kurz. Aber, die Geschichte war voller Emotionen, die man einfach herausgelesen hat. So viel Liebe, Drama, Verzweiflung… Für alle Fans der Dilogie ein Muss!