Moa verliert ihre Oma und vermisst sie schrecklich. Moa erbt von Oma die Wohnung und beim Aufräumen und entrümpeln findet sie immer mehr ihren Weg zu sich selbst und merkt was und wer sie eigentlich ist. Bisher hat sie sich ausschliesslich nach den Wünschen ihres Freundes gerichtet, sicher verbogen und geglaubt seine Wünsche und Denkweise sei auch die ihre. Oma war nicht einverstanden mit der Beziehung und darob kam es zum Streit mit Moa und Moa hat sich daher nicht mehr bei Oma gemeldet oder sich gar entschuldigen können, denn ihre Oma ist plötzlich verstorben. Doch Oma hatte bereits für den Fall ihres Ablebens vorgesorgt und Moa in unregelmässigen Abständen Briefe zukommen lassen. Darin hat Moa immer mehr geheimes von ihrer Oma erfahren ebenso waren immer wieder kleine Aufgaben für Moa in den Briefen enthalten. Auch Oma hatte ihr Geheimnis und ihre schlimme Zeit, doch davon wusste die Familie nichts, bis sie sich in den Briefen mitteilte.
Ein schönes Buch, dass so dahin plätschert ohne grosse Spannung. Genau das richtige für laue Sommerabende in einem Liegestuhl.