Die hitzköpfige Engländerin Emily fand ich von Anfang sehr interessant, da sie alles daran setzte, ihre taube Schwester zu helfen wo sie nur kann. Auch als es hiesse, sie müsse den Laird des Sinclair heiraten. Als sie dort ankam machte sie dem Sinclair gleich klar, dass sie nichts von ihm will. Er fühlt sich allerdings auch nicht zu ihr hingezogen, was ziemlich witzig ist. Als sie dann mit ihrer Freundin Cait baden geht, wird sie vom gegnerischen Clan, den Balmoral, aus Rache entführt. Doch es kommt anders als erwartet, denn Emily fühlt sich extrem zu Lachlan hingezogen, ebenso Cait zu seinem Freund. Mit der Zeit erkennt Emily, was die Chrechten wirklich sind und lernt eine neue Welt kennen. Natürlich geben sich die beiden Protagonisten sehr stur und niemand will nachgeben. Und dennoch tut Lachlan alles, um seine heilige Gefährtin für sich zu gewinnen und sie bei sich zu haben. Und seine Welt könnte kaum besser werden, als sie ihm zeigt, dass sie seinen Wolf und ihn selber, akzeptiert. Eine gelungene historische Fantasy-Geschichte, die Lust auf mehr macht,