Fred Staub, Band 2: Der Hauptmann der Zürcher Kapo, Fred Staub, steht mit seinem neusten Fall vor einem Rätsel. Es wird eine Leiche ohne Kopf gefunden, zudem gibt es mysteriöse orangefarbene Graffiti in der Nähe des Fundortes. Staubs Team hat erst mit den Ermittlungen begonnen, als schon ein weiterer Leichenfund – ebenfalls kopflos – vermeldet wird. Eine erste Gemeinsamkeit: beide waren Treuhänder. Staub ist sich sicher, dass die Graffiti etwas zu bedeuten haben und die Entschlüsselung zielführend sein würde. Die Zeit läuft…
Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit Licht und Schatten – mir gefällts.
Dies ist Band 2 der Reihe, kann jedoch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Da ich erst unlängst Band 1 gelesen habe, waren mir Fred Staub und seine Kolleg:innen noch bestens vertraut.
Anhand einer kopflosen Leiche herauszufinden, wer er war, ist sehr schwierig. Der Zufall hilft, denn eine Frau meldet ihren Vater als vermisst. Dadurch findet die Polizei heraus, dass die Leiche der Vermisste ist.
Der Mann wurde enthauptet – mit einem Säbel. Wer tut so etwas? Und warum ist der Kopf weg? Dient er als Trophäe? Und was sollen die Graffiti? Bedeuten sie effektiv etwas oder will der Täter die Polizei damit in die Irre führen? Das Team um Staub tappt im Dunkeln. Die Polizei weiss nun, dass der Tote ein Treuhänder war. Ein weiterer vermisster Mann – allerdings im Tessin – ist auch Treuhänder. Haben diese Fälle „Leiche in Zürich“ und „vermisste Person im Tessin“ etwas miteinander zu tun? Die Lage spitzt sich zu, als der Täter erneut den Säbel schwingt und mordet…
Ich habe wirklich versucht, dem Team zu „helfen“, aber es blieb leider beim erfolglosen Versuch. Die Geschichte war bis zum Schluss sehr spannend, aber auch ein bisschen gruselig aufgrund der kopflosen Menschen. Mir hat dieser Band noch besser gefallen als sein Vorgänger. Von mir gibt es sehr gerne 5 Sterne.