Kian stolpert nicht nur in New York über seine Füsse, sondern auch über jene von Victor - rechtzeitig vor dem kalten Blizzard. Die kurze aber liebevolle Story um die beiden Protagonisten liest sich flüssig und aufgrund der Länge auch schnell durch - was für mich aber völlig in Ordnung war, da ich ein kurzes Buch lesen wollte.
Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, waren einige verwendete Worte (z.B. ‘Fresse’) oder das Victor Kian nach einer Nacht bereits ‘Baby’ nennt. Aber das ist persönlicher Geschmack.
Für ein kurzweiliges Lesevergnügen zwischendurch kann ich das Buch gerne empfehlen. Wäre die Story in einem grösseren Roman verpackt, wäre ganz viel Potenzial da, allerdings würde dann wohl auch die kurzweilige Würze verlorengehen. Deshalb gute 3 Herzen.