Oma Clothilde hat die ganze Verwandtschaft wie jedes Jahr ins Haus Winterstern ob Zermatt eingeladen. Es schneit und schneit und schneit – und eigentlich warten alle nur auf das Ableben der Oma, um endlich ihr grosses Vermögen zu erben. Doch die Oma wird am Heiligabend tot im Schnee gefunden. Hier beginnt die Geschichte: vorwärts werden die Episoden des Heiligabends erzählt, die Suche nach dem Mörder mit unzähligen Vermutungen und Beschuldigungen, dazwischen rückwärts die Tage des Advents mit dem Eintreffen der Verwandten und deren Geschichten. Alle sind in finanziellen Nöten, und ausser einer Enkelin, Anna, weiss sich niemand zu benehmen, einige sind richtige Ekelzwerge. Sarkastisch, überspitzt, plakativ, manchmal zu viel des Guten respektive Schlechten.